Geschlechtersensible Willkommenskultur und Vernetzung im Landkreis Görlitz
Steckbrief
Projektlaufzeit
März 2017 bis Februar 2018
Projektziel
- Wirtschaft stärken
- Soziales Miteinander vertiefen
Projektart
- Strategien, Szenarien, Konzepte
- Moderation / Coaching
- Netzwerkarbeit
Gebietsbezug
- Regional
Projektbeschreibung
Die demografische Bedeutung des Projekts liegt in der konzeptionellen und praktischen Thematisierung der (primären) Zielgruppe junger und qualifizierter Frauen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren im Landkreis Görlitz. Diese Gruppe ist angesichts der demografischen Entwicklungen seit den 1990er Jahren in der Region (starke Abwanderung, nur geringe Zuwanderung) sowohl unmittelbar als auch mit Blick auf die Fertilitätsentwicklung in den kommenden Jahrzehnten relevant.
Darüber hinaus kommt der Gruppe junger qualifizierter Frauen eine Schlüsselrolle hinsichtlich der gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Entwicklungspotenziale in der Region zu. Um diese Gruppe (bereits in der Region lebende junge Frauen, aber auch potenziell Einwandernde) in ihrer Sichtbarkeit, ihrer Selbstorganisation und Förderung durch wirtschaftliche und politisch-administrative Akteure zu unterstützen, wird eine geschlechtersensible Willkommenskultur im Landkreis entwickelt und die Netzwerkbildung nachhaltig realisiert.
Das Projektvorhaben knüpft an die Ergebnisse des Projektes »Verbesserung der Verbleibchancen junger Frauen« an, die in der Publikation des Landkreises Görlitz mit dem Titel »Wer kommt? Wer geht? Wer bleibt?« zusammengefasst wurden.
- Zur Projektseite vom Institut für Transformation, Wohnen und soziale Raumentwicklung (TRAWOS)
- Zum Projekt »Verbesserung der Verbleibchancen junger Frauen im Landkreis Görlitz«