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1. Regionales Dialogforum in Görlitz

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(© Kirsten Johannes Lassig)
Staatsminister Beermann im Gespräch mit Landrat Lange
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Landrat Lange begrüßt
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Staatsminister Beermann bei seiner Rede
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Staatsminister Johannes Beermann im Podium mit der Geschäftsführerin der Landskron Brauerei Görlitz, Katrin Bartsch, dem Inhaber der Hanf & Drahtseilerei Görlitz, Helmut Goltz, sowie dem Moderator André Hardt
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Staatsminister Beermann hört zu
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Diskussionsbeiträge
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Diskussionsbeiträge
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Die Zuhörer.

»Jeder ist aufgefordert, nach den besten Lösungen zu suchen: der Unternehmer, die Kommunal- und Landespolitik, die Bundesregierung, der Schulleiter, der Trainer …« sagte Johannes Beermann, Staatsminister und Chef der Sächsischen Staatskanzlei. Er war nach Görlitz gekommen, um über Ideen und Erfahrungen der Menschen in der Region Görlitz zu sprechen und gemeinsam über Lösungsansätze zu diskutieren. Die Veranstaltung in Görlitz war der Auftakt für weitere Dialogforen in verschiedenen Regionen des Freistaates.

Die Zuhörer. © Kirsten Johannes Lassig

Ca. 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung zum ersten regionalen Dialogforum »Demografischer Wandel in Sachsen. Chancen gestalten!« in die Görlitzer Landskron Brauerei am 28. Februar 2012. Landrat Bernd Lange begrüßte die Zuhörer.

Die Geschäftsführerin der Landskron Braumanufaktur Görlitz, Katrin Bartsch, sowie der Inhaber der Hanf & Drahtseilerei Görlitz, Helmut Goltz, berichteten u. a. über die Gewinnung von Fachkräften und über Firmenstrategien, die durch Veränderungen bei den Absatzmärkten aufgrund abnehmender Kundenzahlen, in der Produktentwicklung und bei den Unternehmensbelegschaften, notwendig wurden. Nach den Vorträgen standen Johannes Beermann, Katrin Bartsch und Helmut Goltz moderiert von André Hardt Rede und Antwort.

Eine Reihe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern nahm die Gelegenheit wahr, mitzudiskutieren oder Positionen über die Entwicklungsperspektiven im Landkreis Görlitz auszutauschen. Zu den Themen an diesem Abend gehörten u. a. die Chancen für junge Leute, die Erhaltung von Jugendhilfeeinrichtungen, die Anstrengungen für einen flächendeckenden schnellen Internetzugang sowie die Absicherung der Tageseinsatzbereitschaft bei der Freiweilligen Feuerwehr in der Region um Weißwasser/OL.

Auch könne der ländliche Raum nicht einfach aufgegeben werden, so Staatsminister Beermann: »Wer in Bad Muskau, Oybin oder Ostritz wohnt, darf in seinen individuellen Entwicklungsmöglichkeiten nicht benachteiligt werden…«

Nach einer intensiven Diskussion nahm Staatsminister Beermann eine Reihe von Anregungen mit. Vor der Veranstaltung war jedoch schon klar, so Staatsminister Beermann in seiner Rede: »Der Staatsregierung ist es aber auch bewusst, dass noch viele Herausforderungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel besonders im ländlichen Raum zu lösen sind. Realistisch in der Umsetzung sind die Ziele und Vorhaben, die auf einer soliden finanziellen Grundlage stehen und den lokalen Besonderheiten Rechnung tragen.«

Auch nach der offiziellen Veranstaltung gab es Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen.

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