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Familie und Gesellschaft

Sachsen ist ein familienfreundliches Bundesland. Das Miteinander der Generationen besitzt eine hohe Bedeutung. Das Heranwachsen der Kinder und Jugendlichen ist der Staatsregierung dabei genauso wichtig, wie die Unterstützung der erwerbstätigen Familienangehörigen bei Bewältigung der Doppelbelastung von Familie und Beruf und die Einbindung der Älteren in das gesellschaftliche Leben. Viele Bürger stärken durch ehrenamtliche Tätigkeit den Zusammenhalt und setzen sich für Belange des Gemeinwesens ein - sei es in Jugendprojekten oder in der Seniorenarbeit. Ehrenamtliches Engagement hat in Sachsen und für die Sachsen einen hohen Stellenwert.

Initiativen und Strategien

Initiative genialsozial der Sächsischen Jugendstiftung

Junge Leute setzen ihre Kraft für ihre Altersgenossen in ärmeren Regionen dieser Welt ein, um deren Lebens- und Bildungschancen zu verbessern und ihnen dadurch neue Perspektiven zu ermöglichen. Dabei reflektieren sie gleichzeitig ihr Leben hier in Sachsen.

Ehrenpatenschaften

Ehrenpatenschaft des Ministerpräsidenten bei Mehrlingsgeburten

Allianz für Familien

Sachsen will das familienfreundlichste Land werden: Dies ist ein ambitioniertes Ziel, das nur gemeinsam erreichbar ist. Daher engagieren sich Partner aus Politik und Wirtschaft gemeinsam für eine bessere Balance von Familie und Arbeitswelt.

audit berufundfamilie

Der Sächsischen Staatsregierung ist eine familienbewusste Personalpolitik ein wichtiges Anliegen, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestmögliche Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten. Das Sächsische Staatsministerium der Finanzen, das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst sowie das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit haben das Zertifikat »audit berufundfamilie« erworben bzw. erfolgreich an der so genannten Re-Auditierung teilgenommen. Die berufundfamilie gGmbH ist eine Initiative der Hertie-Stiftung und stellt das Zertifikat aus, welches alle drei Jahre überprüft wird.

Förderung von Maßnahmen der Kinderwunschbehandlung

Der Freistaat Sachsen ist das erste Bundesland, das Behandlungen zur assistierten Reproduktion finanziell unterstützt.

Programm »Alltagsbegleitung für Senioren«

Mit dem Landesprogramm wird die Alltagsbegleitung von Senioren unterstützt. Sich unterhalten, gemeinsam spazieren gehen oder zum Arzt begleiten – ehrenamtliche Alltagsbegleiter stehen betagten und hochbetagten, nicht pflegebedürftigen Seniorinnen und Senioren in ihrem täglichen Leben zur Seite. Die vom Sozialministerium eingerichtete Koordinierungsstelle für Projekte der Alltagsbegleitung in Sachsen gibt umfangreiche Informationen für Projektträger, Ehrenamtliche und Senioren sowohl im Internet unter http://www.alltagsbegleitung-sachsen.de/ als auch bei Informationsveranstaltungen. Zudem sind auf den Internetseiten des Sozialministeriums zahlreiche Angebote von Vereinen und Gemeinden im ländlichen Raum zur Alltagsbegleitung für Seniorinnen und Senioren eingestellt.

Sächsisches Zuwanderungs- und Integrationskonzept (ZIK)

Das Sächsisches Zuwanderungs- und Integrationskonzept (ZIK) bildet die Grundlage für eine gezielte Zuwanderung ausländischer Fachkräfte und die gesellschaftliche sowie wirtschaftliche Integration der im Freistaat Sachsen lebenden Migrantinnen und Migranten. Es wird neben anderen interessanten Informationen für Zuwanderer im neuen Internetportal »Willkommen in Sachsen« vorgestellt.

Pilotprojekt »Jugend im demografischen Wandel« im Vogtland

In Erlbach und Markneukirchen standen Jugendliche bei einem Pilotprojekt im Vordergrund. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in ihrem direkten Lebensumfeld konnten Jugendliche für eigenes aktives Engagement sensibilisiert werden. Das Projekt des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie lief von November 2012 bis Juli 2013. In einer Bilanz-Werkstatt am 22. Juni 2013 in Markneukirchen stellten die Jugendlichen die Projektergebnisse selbst vor und ließen erkennen: Die Einbeziehung der Jugendlichen in lokale Belange führt zu hoher Identifikation mit der eigenen Gemeinde, sie besitzen einen großen Ideenreichtum und sind bereit, sich in die Umsetzung aktiv einzubringen. In Erlbach gab es zuvor bereits gute Erfahrungen mit der Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern, die im Jahr 2007 Vorschläge für die Entwicklung ihrer Heimat in einem so genannten Bürgergutachten formuliert hatten.

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