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Licht ins Dunkel – neue Wege in der demografischen Entwicklung Stollbergs

Steckbrief

Projektlaufzeit

April 2018 bis April 2019

Projektziel

  • Daseinsvorsorge sichern
  • Moderation / Coaching
  • Soziales Miteinander vertiefen

Projektart

  • Strategien, Szenarien, Konzepte
  • Netzwerkarbeit

Gebietsbezug

  • lokal

Projektbeschreibung

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(© Stadtverwaltung Stollberg/Erzgeb.)

Arbeitsgruppe bei Überlegungen zum Lichtprojekt

Personengruppe
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(© Stadtverwaltung Stollberg/Erzgeb.)

Einladung zur Mitwirkung an Eltern und Schüler

Einladungstext

Ziel des Projektes ist die gemeinsame Erarbeitung eines Attraktivierungskonzeptes für das Stadtgebiet mit Vertretern der Bürgerschaft und der Vereine. Zunächst sind die Grundlagen zu sichten und der Betrachtungsraum zu definieren. Daraus sind Arbeitsgrundlagen für die nachfolgenden Bürgerwerkstätten zu erarbeiten. Die erste Bürgerwerkstatt dient der Erfassung der wahrgenommenen Eindrücke der Bürger und deren Entwicklungsimpulse. Gleichzeitig sollen die Einwohner für das Besondere der Stadt sensibilisiert werden. Hier werden die Bürger ganz unbefangen an den Stadtraum herangeführt und nach ihren »Lieblings- bzw. Schmähbereichen« befragt. Dazu werden auf einem Stadtgrundriss die entsprechenden Bereiche markiert und gemeinsam diskutiert, welche Elemente das Stadtbild prägen und welche Blickbeziehungen es gibt. Dabei werden auch nichtmaterielle Elemente – wie zum Beispiel Traditionen – berücksichtigt und deren Bedeutung für das Leben in der Stadt und deren Erscheinungsbild verdeutlicht, um deren identifikationsstiftende Kraft zu erhalten oder gegebenenfalls wiederzubeleben. Anschließend wird erfasst, welchen Verbesserungsbedarf die Bürger erkennen und welche Ruhe- und Aktionsbereiche sie entwickeln möchten. Somit entsteht ein erstes skizzenhaftes räumliches Bild für ein Attraktivierungskonzept aus Sicht der Bürger.

Die Teilnehmenden der zweiten Werkstatt werden aufgefordert, zuvor selber ihre Stadt genauer zu betrachten. Eingeteilt in generationsbezogene Gruppen (Kinder, Jugendliche, Berufsausübende, Senioren) sollen sie die favorisierten Bereiche analysieren. Außerdem sollen sie einschätzen, ob die Bereiche sich für einen Aufenthalt ihrer Altersgruppe eignen oder nicht. Die dritte Bürgerwerkstatt dient schließlich der Vorstellung und Diskussion des daraus entwickelten Attraktivierungskonzeptes sowie der Mobilisierung potentieller Akteure für dessen Belebung. U.a. mit Lichtgestaltung sollen attraktive Orte sichtbar gemacht werden.

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